Unsere Hunde


 

Wie kamen wir zum Kromfohrländer?

 

Als wir uns Ende des Jahres 1994 dazu entschlossen, unsere damals fünfköpfige Familie um einen Hund zu erweitern, stellte sich natürlich die Frage: Welche Hunderasse passt zu uns? Wir wohnen in einem ca. 300 Jahre alten Haus mit relativ kleinen Räumen und konnten uns darin keinen großen Hund wie z.B. Schäferhund oder Golden Retriever vorstellen. Für uns kam eher ein Hund mittlerer Größe in Frage. Von dem Beagle, für den wir uns anfangs interessierten, wurde uns wegen seinem großen Jagdtrieb und aufgrund unserer Wohnlage direkt am Wald abgeraten. In "Knaurs großes Hundebuch" von Ulrich Klever fanden wir dann endlich die Beschreibung eines Hundes, der in Größe, Wesen und Aussehen dem entsprach, was wir suchten. Das Bild von "Heike vom Dieke" gefiel uns sehr gut und wir beschlossen, uns über die Kromfohrländer genauer zu informieren. 

Aus der Beschreibung und Rassegeschichte erfuhren wir, dass diese Hunde hier bei uns im Siegerland erstmals gezüchtet wurden. Vom "Kromfohrländer" als Siegerländer Hunderasse hatte allerdings weit und breit noch nie jemand gehört. Als absolute Neulinge, naiv und unerfahren, dachten wir, auch hier im Siegerland einen Welpen bekommen zu können. Aber wir mussten, wie schon viele Welpeninteressenten vor und nach uns, erfahren, dass der Weg zum Kromfohrländer manchmal sehr lang ist.

Nach dem im Rassezuchtverein üblichen Weg über Züchterliste, Telefonate und Züchterbesuche kam im Juni 1995 der erlösende Anruf von Doris Ruschhaupt aus Inden/Pier, von der wir eine Hündin aus ihrem B-Wurf bekommen konnten. Nach drei Baby-Besuchen und insgesamt acht Monaten Wartezeit holten wir unsere Biene vom Schlichbach, genannt Bina, am 24.08.1995 zu uns nach Hause.

 

Alles Weitere können Sie auf den Unterseiten von Bina, Erbse und Bacardi nachlesen.